So ist´s

14
Jun
2014

...

Die Zeit schlägt Falten in die reinste Stirn,
entstellt die schöne Wahrheit der Natur
und prägt auf alles der Vernichtung Spur.

William Shakespeare (1564 - 1616)


bluwies

Das Internet ist kein geschützter Raum. Auch dann nicht, wenn manche das meinen. Es gibt sogar nicht nur keinen geschützten Raum im Internet, es gibt ihn nirgendwo. Sogar dann, wenn man vollkommen isoliert und mit sich selbst alleine ist, so ist man doch mit sich selbst zusammen. Und das alleine reicht schon aus. Oft. Manchmal.

Ich lebe noch. :-)

24
Jan
2014

...

... und dann plötzlich, aus dem Hinterhalt und unverhofft, wieder diese Sehnsucht nach mehr.
Mehr Leben. Mehr echtes und gutes und pralles Leben. Mehr Intensität. Mehr. Einfach mehr.

Abwarten. Das legt sich wieder.

10
Jan
2014

Neues Jahr, altes Spiel

Angekommen im Jahr 2014 und es gar nicht richtig wahrgenommen. Was einerseits daran lag, dass die Seniorhündin so sehr unter Silvester gelitten hat, dass wir Angst um das alte Mädchen hatten. Andererseits daran, dass uns 2013 so platt gemacht hat, dass wir gar keine Lust auf das neue Jahr hatten.

Alles wehren nützt jedoch nichts, die Zeit vergeht und die Welt dreht sich weiter und weiter, so fest man auch mit dem Fuss auf der Bremse stehen mag.

Neu ist nun die kleine Gleitsichtbrille für den Arbeitsplatz, von der mir immer noch übel wird und sich alles dreht. Die Schrift auf den Firmenunterlagen ist deutlicher, ebenso alles auf dem Computerbildschirm, aber ich darf nicht den Kopf drehen, sonst werde ich sehkrank. :-)

Neu ist auch die Aufbiss-Schiene für nachts, weil ich im Schlaf so sehr mit den Zähnen mahle, dass ich mir die Grübchen aus den Backenzähnen abarbeite. Links unten sind sie schon ganz glatt und mir tut oftmals der Kiefer weh. Mal schauen, wann ich die ganze Schiene zerlegt habe....

Alt sind die Schwierigkeiten aus dem letzten Jahr, welche natürlich einfach mit in 2014 gewechselt sind. Rein rechnerisch dürfte es 2018 werden, bis zumindest der finanzielle Mühlstein abgelegt werden kann - sofern die ganze Angelegenheit bis dahin nicht gänzlich gekippt ist.

***

Was zum Teufel ist denn nun Instagramm schon wieder?

20
Dez
2013

Weihnachten 2013

Weihnachten

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
Mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
Schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
Und das alte Lied von Gott und Christ
Bebt durch Seelen und verkündet leise,
Dass die kleinste Welt die größte ist.

(Joachim Ringelnatz)


*~*~*~*

Mitten im gewohnten Chaos vor Weihnachten - ich mache es nicht, das Chaos, ich ertrage es nur, weil Weihnachten in den Köpfen der Leute scheinbar gleichzusetzen ist mit Krieg, Lebensmittelknappheit und Weltuntergang - möchte ich hier, an dieser Stelle, schon einmal meinen wenigen Kontakten hier ein frohes, friedliches und entspanntes Weihnachtsfest wünschen und weiterhin ein glückliches, gesundes und wunderbares neues Jahr.

Ich persönlich mag Weihnachten in seiner jetzigen Form nicht und bei mir fällt es aus. Früher, als ich klein war und auch noch als meine Kinder klein waren und es weder Handy noch Internetbestellservice gab, da war das anders. Da wurde gebacken und gebastelt, geschmückt und gemalt, und über allem lag ein Hauch von Heimlichkeit und Magie. Heute erschrecke ich jedesmal, wenn Ende August die ersten Lebkuchen in den Geschäften aufgestellt werden und die Tageszeitung nimmt unglaubliche Formate an, weil sie vollgestopft ist mit Werbeflyern und Angebotsbroschüren. Keine Heimlichkeit mehr, kein Zauber, nur noch "Kaufen Sie jetzt!"

Ich, nein wir, wir werden über Weihnachten und Jahreswechsel verreisen, uns aus alledem zurückziehen, und versuchen, neue Kraft für das neue Jahr zu tanken. Das alte war sehr anstrengend und dabei vollkommen unergiebig, ja, auch unnachgiebig. Harren wir nun der Dinge, die 2014 kommen mögen und hoffen darauf, dass nichts schlimmer wird und manches deutlich besser.

Für alle, die Weihnachten auch nicht ganz so ernst nehmen:



:-)

18
Dez
2013

Boshaftes Geheimgesetz

Es kommt selten vor, dass es bei mir daheim so unordentlich ist, dass ich niemanden hereinlassen mag.
Aber ich kann nach reichlicher Erfahrung inzwischen meinen Arsch drauf verwetten, dass genau dann jemand zu Besuch kommt.

Niemals zu Besuch kommt jemand, wenn ich alles akkurat aufgeräumt habe, den Flur gewischt, das Bad geputzt und nirgendwo etwas herumliegt. Geradezu perfekt also. Niemals dann!

Das führt zu der Frage, wie das sein kann.
Liegt es an meinem Aufräumrhythmus?
Am heimtückischen Besuch?
Oder lauert die Unordnung und freut sich, wenn sie mich so richtig in die Pfanne hauen kann?

17
Dez
2013

Pfeifen im Ohr

Seit geraumer Zeit Tinnitus im Ohr. Vorwiegend rechtsseitig. In guten Zeiten klingt das wie das hohe Piepsen eines Testbildes (liebe Kinder, früher, also ganz früher, da gab es nur zu gewissen, zivilisierten Zeiten ein Fernsehprogramm. Ausserhalb dieser Zeiten zeigte der Fernseher ein Testbild mit bunten Streifen und dazu pfeifte es. Sonst war nix los in der Kiste).

Ich schlechten Zeiten überlagert ein an- und abschwellendes Brummen den Pfeifton. So, als würde der Nachbar rund um die Uhr seine Waschmaschine laufen lassen. Oder das Auto im Leergang vorm Haus laufen lassen.

Am schlimmsten ist es abends, vorm Einschlafen. Wenn Nebengeräusche auf ein Minimum reduziert sind, dringt das Ohrgeräusch umso heftiger ins Bewusstsein. Noch ist es vorhanden, aber nicht überwiegend störend. Ich hoffe, es bleibt so und wird nicht intensiver. Ich hasse zwar die sommerlichen Rasenmäher, aber finde das dann doch schöner, als dieses Dauerpfeifen....

16
Dez
2013

Dumm wie Brot

Ich sage das ungern, wirklich, aber unsere Dauermieter sind blöder als Brot.
Brot wird irgendwann hart, oder schimmelt, aber nicht einmal dieses würden die hinbekommen.
Nicht einmal das.

Tz.

13
Dez
2013

Von 100 auf 0 in drei Monaten

Wenn man erst mal drin in, in so einer Spirale, dann kommt man schwer nur wieder heraus. Bedeutet: wenn es einmal schief geht, irgendwo hakt, dann zieht sich das durch alles, wie ein roter Faden. Und wenn das alles länger andauert, fällt es sehr schwer, nach vorne zu schauen und daran zu glauben, alles würde eines Tages wieder einfacher, besser, leichter sein.
Wird es nämlich nicht.
Echt nicht.
Dazu ist zu vieles schon unschön und zusammengemurkst und hübsch bunt angemalt.
Und übertünchen ist eben genau das. Übertünchen.
Mangels Alternative mache ich einfach weiter, immer weiter und bisher blieb der ganz tiefe und endgültige Fall auch aus. Schön ist das alles nicht. Jedoch ich habe nicht nur für mich die Verantwortung, sondern auch für alle anderen, die mit drin stecken. Einerseits Familie, andererseits Angestellte. Mieter. Und deren Familien. Und nicht zuletzt die Hunde.
Wenn Sie es in nächster Zeit jedoch mächtig krachen hören, dann können Sie davon ausgehen, dass dieses Krachen der Zusammenbruch des mühsam aufrecht erhaltenen Konstruktes war, welches mir dann doch unter den Händen weggerutscht ist.

***

Als ich ihm schrieb, ich habe keine Lust mehr darauf, bei sporadischen Verabredungen irgendwelche blöden Ausreden zu hören, um dann abgewimmelt zu werden, hat er das scheinbar nicht geglaubt. Zweimal habe ich ihn am Telefon weggedrückt und es tat weder weh noch hatte ich ein schlechtes Gewissen. Deutlicher als jemals zuvor ist mir klar geworden, wie schäbig er mich behandelt hat und wie sehr er mich im Regen stehen liess, als damals alles aufgeflogen ist. "Da kann ich dir auch nicht helfen."
Hilfe hatte ich nicht erwartet, aber Anteilnahme, ein offenes Ohr, ein bisschen Zeit zum Reden und Klären. Sortieren.
Nicht mal das war ich ihm wert. Ausreden, Abwürgen, Abwimmeln.
Wieso er dann glaubt, ich wäre weiterhin verfügbar, wann immer es ihm einfällt, wann immer es ihm einfällt, wie ein Duracell-Hase, der ansonsten still und geduldig, verständnisvoll und demütig in der Ecke steht.... das rundet das Gesamtbild ab. Mehr gibt es nicht zu sagen.

***

Seitdem es wieder modern geworden ist, Pferde zu halten und sich hier rund um den Ort massenweise tummeln, sind die Feldwege hufzertrampelt und vollgehäuft. Haufen, die, wenn sie gefroren sind, beim Überfahren ein Auto umwerfen können. Einen Trecker, ja, sogar einen Panzer. Im Ort liegen die Strassen ebenso voll damit und zweimal täglich guckt ein Reiter auf dem Rücken seines Pferdes hier ins Fenster hinein, während er den Bürgersteig entlang trabt. Drinnen scheppert das Geschirr im Schrank, draussen vibriert der Holzzaun. Und dann erkläre mir bitte jemand, warum Hunde noch immer Steuern zahlen müssen und Pferde noch immer nicht. Tz.

***

Vor einiger Zeit entdeckt, dass diese eine Erotikseite von twoday.net verschwunden ist, weil pornographische Inhalte hier nicht geduldet werden. Die Kommentare dazu veranlassen mich zu Kopfschütteln. Zwischen Erotik und Pornographie gibt es nämlich einen gewaltigen Unterschied. Und ich halte es auch nicht für Prüderie, wenn jemand seinen Kindern nicht zumuten will, aus Versehen oder absichtlich, auf eine Seite zu stossen, auf der gerade eine wunderschön geschminkte junge Dame ein erigiertes männliches Geschlechtsteil abschleckt oder breitbeinig das Innenleben zwischen ihren Schamlippen präsentiert. Und bevor jemand fragt: Nein, ich habe mit der Schließung nichts zu tun, meine Kinder sind schon gross. :-)

***

Facebook finde ich nach wie vor doof, langweilig und vollkommen überbewertet. Weg damit.

***

Inzwischen zu platt und müde vom Leben, um länger Philanthrop sein zu können. Macht alle, was ihr wollt, wie ihr wollt, aber lasst mich da raus. Bitte. Danke.

***

Kennen Sie die schon? Herrlich.

http://de.webfail.com/78c1f61f415

Wuff!

10
Sep
2013

Kopfweh, ich und Freddie

Heute den zweiten Tag mit Kopfschmerzen aufgewacht. Einseitig, direkt über dem Auge, mit einem leichten Hauch von "es wird noch schlimmer".

Den neuen Nachbarn gegenüber heute erstmalig von vorn gesehen und gedacht, eine junge Ausgabe von Freddie Mercury vor mir zu haben. Dieser hat übrigens am selben Tag Geburtstag wie ich, wenngleich in einem anderen Jahr.

Ich erinnere mich gut daran, wie ich wartend im kalten und dunklen Auto gesessen habe, als sein Tod im Radio verkündet wurde. Und wie es sich anfühlte, als würde es draußen noch eine Spur dunkler werden.

Als ziemlich junges Mädchen habe ich ihn und die Band live in Mannheim gesehen. Da durfte man nicht müssen müssen, weil das Durchwursteln und Anstehen länger dauerte, als das Konzert. Und wildfremde junge Männer hatten mir und meiner Freundin angeboten, uns auf die Schultern zu nehmen, damit wir besser sehen können - was wir dankend abgelehnt haben (erst auf die Schulter und dann sonstwohin... nee, lieber nicht, obwohl AIDS da noch kein echtes Thema war...)

Nur kurze Zeit später lebte ich nicht mehr im Süden, sondern eher im Norden Deutschlands und als ich da im dunklen Auto wartete, war das Konzert in Mannheim in einer anderen Welt, einem anderen Leben gewesen und doch gehörte es zu meinen Erinnerungen und hat stattgefunden.

Heute habe ich manchmal das Gefühl, mehrere Leben gelebt zu haben. Sich überschneidend, über- und unterlagernd. Manches möchte nicht mehr erinnert werden, anderes nie vergessen. Dass Freddie und ich am selben Tag Geburtstag haben, bzw. hatten, gehört zu letzterem.

7
Sep
2013

Der gehört an die Leine!

"Der gehört an die Leine, junge Frau!", ruft die alte Dame auf dem Fahrrad mir im Vorüberfahren zu.
"Er hat ihnen doch gar nichts getan!", antworte ich ebenfalls rufend.
"Trotzdem. Der gehört an die Leine!", schallt es etwas weiter entfernt zurück.

"Er" ist einer von zwei, zugegeben, großen Hunden. Und diese beiden gehorchen normalerweise großartig. Kommen uns Fußgänger oder Fahrradfahrer, Trecker oder verbotenerweise den Feldweg benutzende Autos entgegen, weise ich mit der Hand den bevorzugten Seitenstreifen an und beide verlassen den Asphalt und warten, bis das Gegenüber passiert hat.

Auch die Dame auf dem Fahrrad begegnete uns oft. Zusammen mit ihrem Gatten, immer mit Jacke und Mütze, auch bei 27°C im Schatten, radeln sie oft an uns vorbei. Und niemals ist einer der Hunde zurück auf dem Weg, bis dieser wieder frei war.

Heute jedoch stand der Rüde ein wenig zu früh auf und trabte am Seitenstreifen entlang Richtung Heimat. Ihm war es warm, er hatte Durst und ausserdem ist der Feldweg mit ca. 3 Metern auch breit genug. Befand der Hund. Ich jedoch warf ihm die Textilleine hinterher und rief ihn zur Ordnung (ein selbstentscheidender Hund ist immer eine Gefahr für sich und alle anderen drumherum). Worauf hin mich die alte Dame zur Ordnung rief. Nachdem sie uns schon zig Male begegnet war, ohne dass ein Hund angeleint war, sie behindert, belästigt oder auch nur eines Blickes gewürdigt hätte.

Ich habe mich darüber mehr geärgert, als ich wollte. So, wie ich mich oft ärgere, wenn Pauschalaussagen auch auf meine Hunde zutreffen wollen und sollen. Ich fahre mit dem Auto aus dem Ort hinaus ins freie Feld, jeden Tag, damit keiner meiner Hunde auf den Gehweg kackt oder an eine Hauswand pinkelt. Wir stehen stets am Seitenstreifen, wenn sich irgendjemand oder irgendetwas nähert und warten geduldig, bis der Weg wieder frei ist. Wir rennen nicht durchs Korn und auch nicht durch junge Rüben. Wir jagen nicht, allerhöchstens stöbern wir auf, folgen ein paar Schritte und lassen dann ab. Wir springen niemanden an, sabbern niemanden die Hose nass und stänkern keine anderen Hunde an (außer diese wollen das unbedingt, aber wirklich dermaßen unbedingt...). Wir gehen artig an der Leine, wenn es sein muss und lauschen gespannt auch dem leisesten, anweisenden Flüstern.

Wir zahlen Steuern, sind versichert, tragen einen Chip, sind im Hunderegister gemeldet, geimpft und entwurmt. Und nur, weil einer der Hunde einen Hauch zu früh weiterlief, sollen wir angeleint werden.

Warum ärgere ich mich nur so über dieses dahingesagte "Der gehört an die Leine!" ????

***

Weil ich es mein Leben lang immerzu jedem Recht machen wollte, mich zerrissen und verleugnet habe, um überall zufrieden zu stellen. Weil diese Begegnung heute nur ein kleines I-Tüpfchelchen auf vielen Situation war, in denen dieses Rechtmachen nicht funktioniert. In vielen Bereichen hat es nur zur Flickschusterei gereicht, hat meinen eigenen Ansprüchen und den anderer nicht genügt, war aber dennoch ausreichend, um dem Grundwunsch zu entsprechen. Ausreichend. Mehr nicht. Ich, als geborene (ein Fluch!) Perfektionistin, speise seit geraumer Zeit mich und alle anderen mit "Ausreichend" ab und schaffe es dabei nicht, dieses auch als tatsächlich ausreichend anzusehen. Anstatt zufrieden zu sein, unzählige Forderungen zu erfüllen, bin ich unzufrieden darüber, dass sie nicht höherwertig erfüllt worden sind.

Der Verstand sondiert, erkennt, erklärt. Der Bauch grummelt dennoch weiter und will keine Ruhe geben.

Was macht man, bitte schön, dagegen?
qhenna

Beiseite

joke

Mit Geduld...

... kommst du übers Meer, mit Bosheit nicht über den Bach. (rumänisches Sprichwort)

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...
... und dann plötzlich, aus dem Hinterhalt und unverhofft,...
Qhenna - 24. Jan, 15:25
na dann alles gute. diese...
na dann alles gute. diese beißschienen kenne ich -...
bonanzaMARGOT - 18. Jan, 13:23

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